Gurten

Heute war das Wetter richtig schön: die Sonne schien, es gab keine Wolken und nur ein Paar Minusgrade. So viele Leute haben mir von dem Gurten erzählt, dass ich entschied, heute den Hausberg der Stadt Bern endlich zu besuchen.

Na denn...los! Mit einer Kombination von Bus, Tram und Gurtenbahn erreichte ich leicht die Spitze von Gurten. Mit der Monatskarte war sogar der Gurtenbahn kostenlos, super! Schon im Bahn merkte ich, dass ich nicht die einzige war, die das Wetter auf Gurten genießen möchte: es gab viele Familien, die auch die Schlitten mitgenommen hatten - Paare, die spazieren gegangen sind - und auch Jugendlichen, die mit den Crossrädern runterfahren möchten.

Wegen des Gebirgsklimas ist das Wetter meistens ein wenig nebelig in Bern, obwohl es nicht wolkig ist. Das merkt man auch in diesen Bilder.

Die Spitze von Gurten liegt übrigens bei 858 m. ü. M und die Aussicht war unglaublich! Ich habe einen Aussichtsturm noch gefunden, und da oben waren auch die Alpen zu sehen. Der Gurten Park war voll von Leute! Ich kann es mir vorstellen, dass im Sommer die Leute da auch viel sonnenbaden.

 Wenn du irgendwann Bern besuchts, muss ich unbedingt Gurten empfehlen!

Bern sieht größer aus, wenn man von oben guckt.

Nicht schlecter Standort für ein Restaurant

Wenn es wärmer ist, muss ich unbedingt ein Bierli auf der Terrasse genießen!

Gurten Park

Blick auf die Alpen

Blick von dem Aussichtsturm

Auf dem Weg

Am Dienstag hat es das erste Mal im Januar geschneidt. Ich bin zu Fuß nach Hause gegangen und habe einige Fotos gemacht, weil die Stadt einfach so unglaublich schön ist. Wenn es wärmer wäre, könnte ich jeden Tag zu Fuß gehen. Es sieht aber so aus, dass die Temperatur noch einige Tage zwischen 0 und -5 bleibt.

Ich habe jetzt versucht möglichst viel nach der Arbeit rumzulaufen, um irgendeines Gesamtbild von der Stadt zu bekommen. Ich arbeite jeden Tag bis um 16.30 Uhr, und es ist schon um 18.00 Uhr ziemlich dunkel. Das heißt, ich habe jeden Tag nur ein wenig Zeit einen neuen Platz anzutreffen. Heute bin ich auf einmal in eine kleine Gasse reingegangen (weil auch andere Leute da reingegangen sind) und habe zufällig eine große Fußgängerstraße gefunden. Super!

 

Unten gibt's noch einige Bilder von meiner Bummel. Morgen habe ich vor, das lokale Bier auszuprobieren. Bis später!

Blick von der Kirchenfeldbrücke

Marktgasse und viele Einkaufsmöglichkeiten!

Bärenplatz

Der Höhenuntershied ist manchmal sehr groß; dieser Blick ist von der Alten Stadt, in die Richtung süd.

Die Kirchenfeldbrücke

Das Erste

Jetzt fängt es an: meine Reise in die Schweiz!

Eigentlich beginnt es erst am 14. Januar, aber ich muss zuerst probieren, ob das Blog überhaupt funktioniert. Also, ich werde drei Monate bei der finnischen Botschaft in Bern arbeiten. Was ich dort mache, welche Aufgaben ich habe, wie viel Verantwortung ich trage - das werdet ihr noch nachher herausfinden! Mein Ziel ist einmal in der Woche einen Eintrag zu schreiben. Manchmal über das Leben in der Schweiz, manchmal über mein Praktikum und manchmal auch nur alles mögliches was mir einfällt.

Grüezi, hoi und salü sind schweizerdeutsche Begrüssungen, die ich die letzten Tage auszusprechen versucht habe. Die Aussprache ist aber ziemlich schwierig, wenn ich gar kein mal gehört habe, wie man die Wörter eigentlich aussprechen sollte. Bestimmt ab dem ersten Tag weiß ich es denn aber schon!

Ich habe auch ein WG-Zimmer gefunden: ich teile eine Wohnung mit einem Schweizer und mit einem Grieche. Es wird bestimmt interessant! Unsere Wohnung liegt unten auf der Karte ganz links und die Botschaft ganz rechts. Obwohl es so aussieht, das Zuhause und die Botschaft sind nicht weit weg voneinander, und die Straßenbahnen fahren direkt zwischen den beiden. Und die schöne alte Stadt von Bern befindet sich ganz in der Mitte.



Jetzt muss ich versuchen zu schlafen. Es gibt noch so viele Sachen, die ich vor der Abreise erledigen muss!

Dieses war nur ein ganz kurzer Blick auf mein Leben in nächsten drei Monate. In dem nächsten Eintrag verspreche ich mehr Bilder hinzufügen!

Bis bald!

Lg, Veera